Der Schlaf von Babys und Kindern
Die Bedürfnisse und die Schlafstruktur von Babys und Kindern sind anders als bei Erwachsenen. Deshalb unterscheiden sich auch ihre Schlafstörungen.
Bei Kindern spricht man zum Beispiel von Anpassungsstörungen des zirkadianen Rhythmus, wenn sie mehr tagsüber schlafen oder nachts oft erwachen, aber erst ab 6 Monaten. Kinder können angstbedingte Einschlafprobleme haben wie Nachtangst (Pavor Nocturnus).
Denn Schlafmangel kann bei Kindern zu Aufmerksamkeits- und Wachstumsstörungen führen. Dagegen gibt es einfache und natürliche Lösungen.
Der Schlaf bei der Geburt
Der Schlaf eines Babys ist anders als der eines Erwachsenen. Nach der Geburt schläft der Säugling tagsüber wie nachtsüber während kurzer Zeitperioden. Ein Schlafzyklus dauert zu Beginn nur 60 Minuten (bei Erwachsenen sind es 1 1/2 bis 2 Stunden) und besteht aus nur zwei Phasen: dem lebhaften Schlaf und dem ruhigen Schlaf.
Der Schlaf des Säuglings nach 2 Monaten
Schon nach wenigen Wochen reagiert der Säuglingsschlaf auf den zirkadianen Rhythmus, dem Tag-Nacht-Rhythmus, und verlagert sich zunehmend in die Nacht.
Der Schlaf des Säuglings nach 3 Monaten
Der ruhige Schlaf entwickelt den Leicht- und den Tiefschlaf, aus dem lebhaften Schlaf entwickelt sich der REM-Schlaf. Ausserdem entfaltet sich die Einschlafphase.
Der Schlaf des Säuglings nach 6 Monaten
In diesem Alter kann der Säugling normalerweise mehrere Schlafzyklen aneinanderreihen und beginnt, die Nächte durchzuschlafen. Er schläft 8 bis 12 Stunden pro Nacht. Von Schlafstörungen spricht man erst ab diesem Alter, wenn das Kind über mehrere Tage nachts aufwacht und es für die Eltern unerträglich wird.
Der Schlaf des Säuglings nach 8 Monaten
Nach 8 Monaten können Kleinkinder Trennungsängste beim zu Bett gehen empfinden, weshalb sie dann oft weinen. Das Kind muss dann beruhigt werden.
Der Schlaf des Kindes
Ab ca. 3 Jahren verlängert sich der Schlafzyklus des Kindes und die Schlafstruktur gleicht sich der von Erwachsenen an.
Ab 4 Jahren wird das Kind tagsüber immer aktiver und fällt abends schnell in einen tiefen Schlaf, um sich körperlich zu erholen. Die Gesamtschlafzeit verringert sich auf unter 12 Stunden pro Tag. Diese Reduktion ergibt sich in den meisten Fällen durch den Wegfall des Mittagsschlafs. Ab da wird der Schlaf zu Beginn der Nacht so tief, dass ein Aufwachen schwer möglich ist. Die ersten beiden Zyklen bestehen oft nur aus langsamem Tiefschlaf. Die erste REM-Phase beginnt erst nach 2 bis 3 Stunden. Die Übergänge in andere Phasen gestalten sich schwierig. Diese Schlafeigenschaften erklären einige Tiefschlafbedingte Störungen wie Pavor Nocturnus (Nachtangst) und Schlafwandeln. Diese sind in diesem Alter häufig und unbedenklich.
Ab 6 Jahren wird die Schlafdauer nochmals kürzer, wegen der immer späteren Schlafenszeit, wobei die Aufwachzeit wegen der Schule konstant bleibt.
Schlafprobleme bei Kindern
Weil die Organisation des Schlafes und das Schlafbedürfnis bei Kindern anders ist als bei Erwachsenen, sind auch die Schlafstörungen andere. Im folgenden finden Sie einen Überblick einiger Schlafstörungen bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen. Bei den ganz kleinen spricht man erst ab einem Alter von 6 Monaten von Schlafstörungen.
Probleme des Tag-Nacht-Rhythmus
Das Kind schläft noch sehr viel am Tag und wenig in der Nacht, obwohl es älter als 6 Monate ist. Sein zirkadianer Rhythmus ist noch nicht an die Umgebung angepasst.
Nächtliches Erwachen, kurze Nächte
Das Kind schläft die Nächte noch nicht durch, obwohl es älter als 6 Monate ist.
Der Schlaf des Kindes wird gestört, sobald Durchschlafprobleme gehäuft vorkommen (mind. 2x pro Nacht), an mehreren aufeinanderfolgenden Nächten während mindestens einem Monat und mit Wachzuständen von mindestens 20 Minuten. Das Kind braucht dann die Anwesenheit der Eltern, die es wieder in den Schlaf bringen müssen: Vorsicht vor unbewussten Eltern-Kind-Ritualen, das Kind könnte sich zum wecken der Eltern gezwungen sehen.
Schwierigkeiten zu Bett zu gehen und einzuschlafen
Es gibt verschiedene Momente im Leben ihres Kindes, in denen es Angst hat schlafen zu gehen.
Nach ca. 8 Monaten spürt das Baby die Trennungsphase, die dem Einschlafen mehr Zeit abverlangt. Später kann das Kind einige Strategien entwickeln, um das zu Bett gehen zu verzögern.
Bei 2- bis 3-jährigen kann die Trennungsangst beim einschlafen wieder aufflammen. Das ist Teil der normalen Entwicklung. Beim zu Bett gehen weint das Kind, es fürchtet sich vor Dunkelheit und hat Angst alleine im Zimmer zu bleiben.
Während der Schulzeit können Einschlafprobleme von veränderten Schlafzeiten herrühren (Schulanfang). Das Kind kann wegen des neuen Rhythmus nicht einschlafen.
Andere Wechsel oder psychologische Ereignisse in der Umgebung wie Partnerschaftsprobleme, Arbeitslosigkeit, Trauer oder Wechsel in der Kinderbetreuung können sich ebenfalls auf das Wohlbefinden des Kindes auswirken.
Nachtangst (Pavor Nocturnus) und Albträume
Die Nachtangst ist recht häufig bei Kindern zwischen 2 und 6 Jahren. Sie setzt ca. 3 Stunden nach dem zu Bett gehen, während des Tiefschlafs, ein. Das Kind setzt sich mit aufgerissenen Augen auf, oft schweissgebadet, ohne etwas zu sagen. Es ist nicht nötig es zu wecken. Dieser Zustand dauert Sekunden bis wenige Minuten und kann eine Folge von Schlafmangel sein.
Der Pavor Nocturnus ist vom Albtraum zu unterscheiden, der während der REM-Phase auftritt.
Wie schaffe ich es, dass mein Kind besser schläft?
Nur bei Kindern, die älter als 6 Monate sind, kommt eine Schlafstörung in Betracht.
Am besten wendet man sich wegen Schlafproblemen bei Kindern an den Kinderarzt, um die Ursachen abklären zu lassen. Zum Beispiel sind manche Schlafprobleme durch psychische Ereignisse verursacht, ein Gespräch mit einer Fachperson kann Klarheit schaffen.
Einschlafprobleme bei Kindern können durch Ängste verursacht werden. Beruhigen sie es mit einem Einschlafritual wie einer Geschichte oder einem Lied.
Es gibt auch natürliche Mittel, die in den folgenden Fällen eingesetzt werden können:
- Zur Reifung des Schlafes, bei Problemen des zirkadianen Rhythmus (Tag-Nacht-Rhythmus), bei Durchschlafschwierigkeiten (ungenügender Zusammenhalt der Schlafzyklen) oder bei Nachtängsten.
- Wenn Wechsel der Schlafenszeit Einschlafschwierigkeiten verursachen.
- Bei Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder Hyperaktivität als Folge von strengen Schulrhythmen und Schlafmangels.
- Verzögertes Schlafphasensyndrom (zu spätes zu Bett gehen bei Jugendlichen).
> Rund um den Schlaf der Jugend, Müdigkeit und Konzentrationsmangel, Phasenverzögerungssyndrom
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